Abends juckende zehen
Doch nicht immer ist eine Pilzinfektion schuld. Was Sie gegen das Jucken tun können. Die Haut wird empfindlich, vielleicht haben sich winzige Risse und Entzündungen gebildet. Die Nervenfasern reagieren dann gereizt. Verschiedene Botenstoffe auf der Haut, darunter Histamin, verstärken diesen Effekt. Der Körper bildet diese Botenstoffe unter anderem im Zuge der Immunabwehr. Juckreiz ist also immer ein Hinweis, dass der Körper in Alarmbereitschaft ist. Auch Neurodermitis sowie Ekzeme bilden trockene Hautareale, die unangenehm jucken. Pflegende Cremes, etwa mit Harnstoff und Panthenol, versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, unterstützen das Wasserbindevermögen der Haut und fördern die Heilung. Bei akutem Juckreiz kann auch eine leicht kortisonhaltige Salbe helfen. Natürliche Öle sorgen für die Fettzufuhr und halten die Haut geschmeidig. Nahrungsmittel und Medikamente kommen ebenfalls in Frage. Ein Allergietest beim Dermatologen kann Klarheit schaffen. Auch Stoffwechselstörungen wie Gicht und Diabetes mellitus gehören zu den Juckreiz verursachenden Faktoren.
Abends Juckende Zehen: Ursachen und Lösungen
Die Beobachtung, dass Gelbsucht mit Pruritus assoziiert ist, wurde bereits im 2. Heutzutage ist Juckreiz als häufiges und teils unerträgliches Symptom zahlreicher, insbesondere cholestatischer Lebererkrankungen wohl bekannt s. Tabelle 1 [1,2]. Wie häufig Juckreiz auftritt, ist abhängig von der zugrunde liegenden Lebererkrankung. So ist Juckreiz das definierende Krankheitssymptom bei der Schwangerschaftscholestase. Seltener leiden Patienten mit einer Abflussstörung der Galle an Juckreiz, wie etwa bei Gallengangssteinen, Tumoren des Gallengangssystems oder Tumoren der Bauchspeicheldrüse s. Tabelle 1. Häufig wird ärztlicherseits das Symptom nicht erfragt, weshalb eine patientenseitige Mitteilung des Vorhandenseins und der Stärke bzw. Quälender Juckreiz schränkt bei einigen Patienten die Aktivitäten im Lebensalltag deutlich ein und kann einen schweren Schlafentzug verursachen. Daraus können sich Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Depression und sogar Selbstmordgedanken entwickeln. In seltenen Fällen kann daher unbeherrschbarer Juckreiz eine primäre Indikation zur Lebertransplantation darstellen, selbst ohne Leberversagen [4].
| So Bekämpfen Sie Juckreiz am Abend | Juckreiz lat. Pruritus ist ein Symptom, das jedem Menschen bekannt ist. |
| Die Top 5 Hausmittel gegen juckende Zehen | Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. |
So Bekämpfen Sie Juckreiz am Abend
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. Kurzzeitiger Juckreiz zwischen den Zehen hat meist keinen Krankheitswert. Hält er jedoch an, ist ärztlicher Rat gefragt. Welche Ursachen infrage kommen. Wer über längere Zeit Juckreiz zwischen den Zehen verspürt, bemerkt häufig noch weitere Symptome. Je nach Ursache können zum Beispiel Hautveränderungen zu sehen sein, etwa Rötungen, Bläschen oder Schuppen. Auch können die Zehen geschwollen sein. Solche Auffälligkeiten geben der Ärztin oder dem Arzt wichtige Hinweise auf die mögliche Ursache. Er kann auftreten, noch bevor erste Hautveränderungen sichtbar sind. Eine sichere Diagnose kann jedoch nur eine Ärztin oder ein Arzt stellen — denn Juckreiz zwischen den Zehen kann auch andere Ursachen haben. Er sollte aber behandelt werden, da er sich sonst weiter ausbreiten und auch die Nägel befallen kann. Vielmehr kommen diverse andere Ursachen infrage. Dazu zählen zum Beispiel:. Wenn es längere Zeit zwischen den Zehen juckt, sollten Betroffene die Beschwerden abklären lassen.
Die Top 5 Hausmittel gegen juckende Zehen
Sind Sie unsicher, welche genau zu den Juckreiz-Auslösern gehören, machen Sie am besten einen Allergietest beim Dermatologen. Um den ersten Juckreiz zu lindern, helfen häufig Hausmittel. Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn Ihre Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, trotz Behandlung nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen. Um festzustellen, was die genaue Ursache ist, versuchen Sie zu ermitteln, wann die Reizung auftritt:. Solche Faktoren sind erste Anhaltspunkte. Fehlen Fett und Feuchtigkeit, zieht sich die Haut zusammen und spannt. Erhält sie dann nicht ausreichend Pflege, schuppt sie sich und Juckreiz entsteht. Wer von Natur aus eine eher feuchtigkeitsarme Haut hat, cremt sie deshalb am besten vor allem im Herbst und Winter reichhaltig ein. Auch bei Wärme ist ein lästiger Juckreiz möglich. Denn Hitze trocknet die Haut aus und ihr Schutzfilm baut sich ab. Stress wirkt sich negativ auf unser Immunsystem aus. In manchen Fällen kommt es zu einer Überreaktion, die sich beispielsweise in entzündlichen Hautreaktionen zeigt.