25 ssw schmerzhafte wehen
Ein Ziehen im Bauch, das ist in der Schwangerschaft ganz normal — auch wenn es manchmal etwas länger anhält. Trotzdem ist ein solches Gefühl für viele Schwangere verunsichernd. Insbesondere Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, bekommen es in solchen Situationen schnell mit der Angst zu tun. In den meisten Fällen gibt es aber keinen Grund zur Sorge, denn es handelt sich normalerweise nicht um vorzeitige Wehen, sondern um sogenannte Übungswehen. Aber wie lassen sich diese beiden Arten von Wehen unterscheiden? Und wie kommt es überhaupt zu vorzeitigen Wehen? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen und was Sie tun sollten, wenn es bei Ihnen tatsächlich einmal zu vorzeitigen Kontraktionen kommt. Die Angst vor einer Frühgeburt ist für die meisten werdenden Eltern sehr real, daher empfinden Frauen vorzeitige Wehen meist als sehr bedrohlich. Umso wichtiger ist es, dass sie diese Art von Wehen von Übungswehen unterscheiden können. Übungswehen treten meist in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auf — vereinzelt schon ab der Schwangerschaftswoche, ab der SSW dann auch häufiger und stärker.
25 SSW: Schmerzhafte Wehen erkennen
Lediglich die Pigmentierung - die Farbgebung der Iris - ist noch nicht gegeben. Dabei steht die künftige Farbe der Augen schon seit der Befruchtung fest. Diese ergibt sich durch die genetische Konstellation von Mutter und Vater. In den inneren Schichten der Haut bildet sich das Kapillarsystem aus winzigen Blutgefässen, die sogenannten Kapillaren — auch Haargefässe genannt. Diese transportieren sauerstoffreiches Blut und versorgen die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Durch die beginnende Durchblutung der Hautschichten nimmt die Haut mehr und mehr Farbe an und wirkt zunehmend rosig. Der Gleichgewichtssinn entwickelt sich weiter, sodass Ihr Baby nun sein Bewegungsmuster verfeinert und die Bewegungen graziler und zielgerichteter durchführt. So langsam kann Ihr Kind auch mit dem Finger die Spitze seiner Nase berühren oder den Daumen direkt zum Mund führen, um daran zu saugen. Ihr Baby ändert in aktiven Phasen immer wieder seine Position. In der bewegungsarmen Zeit nimmt es meist eine sitzende Haltung ein, indem es die Knie an sich heran und unter seinen Kopf zieht.
| Wehen bei 25 SSW: Was tun? | Ein Ziehen im Bauch, das ist in der Schwangerschaft ganz normal — auch wenn es manchmal etwas länger anhält. Trotzdem ist ein solches Gefühl für viele Schwangere verunsichernd. |
| 25 SSW und schmerzhafte Wehen: Ursachen & Lösungen | Noch ist es nicht soweit, aber unter der Geburt wird deine Gebärmutter Höchstleistungen vollbringen, um dein Kind ans Licht der Welt zu schieben. Zum Glück hat sie bis zur Geburt ja neun Monate, um sich darauf vorzubereiten. |
| Schmerzhafte Wehen ab 25 SSW: Wann ist Alarmbereitschaft geboten? | Während deiner gesamten Schwangerschaft ist deine Gebärmutter aktiv. Wie jeder andere Muskel arbeitet sie und zieht sich immer wieder leicht zusammen. |
Wehen bei 25 SSW: Was tun?
Noch ist es nicht soweit, aber unter der Geburt wird deine Gebärmutter Höchstleistungen vollbringen, um dein Kind ans Licht der Welt zu schieben. Zum Glück hat sie bis zur Geburt ja neun Monate, um sich darauf vorzubereiten. Ab einem gewissen Zeitpunkt spürst du ein erstes zartes Flattern deines kleinen Babys in dir und dein Uterus macht sich bemerkbar. Dein Bauch fühlt sich nun vielleicht öfter hart und gespannt an. Eventuell empfindest du auch ein leichtes Ziehen. Der Grund sind Übungswehen, auch Braxton-Hicks-Kontraktionen oder wilde Wehen genannt. Deine Plazenta und der Fötus werden dabei ordentlich mit Blut versorgt und der Uterus gewinnt Kraft, die er für den Geburtsvorgang und die richtigen Geburtswehen braucht. Gleichzeitig lockert er sich, wird weicher und geschmeidiger. Die Übungswehen sind ein physiologisch wichtiger Vorgang. Typischerweise spürst du die ersten Übungswehen um die Schwangerschaftswoche herum. Es ist eine besondere Zeit, denn du bist in der Mitte deiner Schwangerschaft angekommen und fühlst dich wahrscheinlich sehr gut.
25 SSW und schmerzhafte Wehen: Ursachen & Lösungen
Vielleicht ist dir dabei auch etwas unwohl oder übel. Die Intensität der Senkwehen ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Manche spüren sie gar nicht und fühlen vielleicht nur körperliche Veränderungen: Der Bauch wird härter und rutscht tiefer, ist oben flacher und nach unten hin runder. Für andere Schwangere sind die Senkwehen mit richtigen Schmerzen verbunden, ähnlich wie jene, die bei der Regel auftreten. Du musst öfter Wasser lassen? Auch das ist ein Zeichen dafür, dass dein Baby sich gesenkt hat, denn es drückt jetzt kräftig auf die Blase. Insgesamt dürftest du aber wieder leichter Luft bekommen und der Magen hat auch wieder mehr Platz. Mit etwas Glück hast du jetzt auch weniger Sodbrennen. Die Senkwehen setzen in der Regel ab der Schwangerschaftswoche ein. Mach dir keine Sorgen, wenn du die ersten spürbaren Wehen nicht sofort richtig einordnen kannst. Das ist völlig normal! Wahrscheinlich wirst du dich fragen: Sind das noch Übungswehen oder doch bereits Senkwehen — oder etwa schon richtige Geburtswehen?