Ab welcher höhe entstehen wolken
Häufig kommen Worte wie Cirrus oder Stratocumulus beim Thema Wetter zur Sprache. Diese Begriffe geben Wolkentypen an. Aber wonach klassifiziert man Wolken und was bedeutet das? Zunächst soll erklärt werden, was eine Wolke ist bzw. Wolken sind eine sichtbare Anhäufung von Wasserdampf, die aus feinsten Wassertröpfchen oder Eiskristallen bestehen. Als Kondensationskerne bzw. Je nach genauem Entstehungsprozess der Wolke und somit auch der Zusammensetzung der Wolkenpartikel entstehen die unterschiedlichsten Erscheinungsformen der Wolken. Die erste Wolkenklassifikation wurde von dem englischen Pharmazeuten und Hobbymeteorologen Luke Howard im Jahre erstellt. Er teilte die Wolken in Anlehnung an die Biologie in Familien, Gattungen, Arten und Unterarten ein. Seine Einteilung ist heute noch in der verbesserten Klassifikation der WMO World Meteorological Organization als internationale Klassifikation gebräuchlich und soll im Folgenden kurz erläutert werden. Daraus ergeben sich 4 Wolkenfamilien, 10 Wolkengattungen, 14 Wolkenarten, 9 Wolkenunterarten und 9 Sonderformen und Begleitwolken.
Ab welcher Höhe entstehen Wolken?
Auch Pflanzen geben durch winzige Öffnungen Wasserdampf in die Atmosphäre ab. Die feuchte Luft steigt nach oben, winzige Wassertröpfchen versammeln sich in der Höhe und bilden Wolken. Als Regen, Hagel oder Schnee fällt das Wasser zurück ins Meer oder auf die Erde. Den Kreislauf des Wassers gibt es schon fast so lange wie es die Erde gibt. Und nicht nur das: Ohne den Wasserkreislauf würde es das Wetter, so wie wir es kennen, gar nicht geben. In welchem Zustand sich das Wasser befindet, hängt vom Druck und von seiner Temperatur ab. Überschreitet flüssiges Wasser den Siedepunkt, verdampft es und schwebt als gasförmiger Wasserdampf in der Luft. Auch beim Verdunsten bei Zimmertemperatur geht Wasser in einen gasförmigen Zustand über. Allerdings geschieht das langsamer als beim Verdampfen. Sobald Wasser seinen Zustand zwischen flüssig, gasförmig oder gefroren wechselt, ändert es seine Eigenschaften. Gleichzeitig nimmt seine Dichte ab. Darum ist Eis bei gleichem Volumen leichter als Wasser.
| Die Entstehung von Wolken in verschiedenen Höhenlagen | Die Kraft der Sonne heizt das Land und das Wasser an der Oberfläche auf. Durch die Wärme verwandelt sich ein Teil des flüssigen Wassers in gasförmiges Wasser: Es verdunstet. |
| Untersuchung der Wolkenbildung in höheren Luftschichten | Häufig kommen Worte wie Cirrus oder Stratocumulus beim Thema Wetter zur Sprache. Diese Begriffe geben Wolkentypen an. |
| Einfluss der Höhe auf die Wolkenentstehung | Wolken sind lebensnotwendig für alle Lebewesen, denn sie regeln unseren weltweiten Wasserhaushalt. Doch manchmal überraschen sie uns auch mit einem heftigen Regenguss oder Blitz und Donner. |
Die Entstehung von Wolken in verschiedenen Höhenlagen
Wolken sind lebensnotwendig für alle Lebewesen, denn sie regeln unseren weltweiten Wasserhaushalt. Doch manchmal überraschen sie uns auch mit einem heftigen Regenguss oder Blitz und Donner. Damit der nächste Schauer nicht ganz so unverhofft kommt, stellen wir euch hier die verschiedenen Wolkenformen vor und verraten euch, welches Wetter sie bringen. Mehr als 50 Prozent der Erdoberfläche sind ständig mit Wolken bedeckt. Sie kommen in vier unterschiedlichen Höhenlagen vor und werden in zehn Gattungen unterteilt: Es gibt hohe Wolken in fünf bis 13 Kilometern Höhe , mittelhohe Wolken zwei bis sieben Kilometer , tiefe Wolken bis zwei Kilometer und solche, die in jeder Höhenlage vorkommen. Bereits Aristoteles erforschte vor über Jahren die Wolken und ihre Entstehung. Seitdem haben sich viele Wissenschaftler mit den Gebilden am Himmel beschäftigt. Wir stellen euch die unterschiedlichen Wolkenarten vor. Manchmal können sie eine Warmfront mit Regen ankündigen. Zirruswolken lassen viel Sonnenlicht auf die Erde durchscheinen.
Untersuchung der Wolkenbildung in höheren Luftschichten
Nach Beginn der Kondensation kondensiert immer mehr Wasserdampf an dieser Stelle, bis er zu sichtbaren Nebeltröpfchen wird. In der meteorologischen Systematik werden die Wolken den Hydrometeoren zugerechnet. Sie unterscheiden sich in ihrer Entstehung, in den Eigenschaften und sind leicht beobachtbare Merkmale der Wetterlage. Durch die richtige Deutung von Form, Aussehen und Höhe sowie die zeitliche Veränderung der Merkmale lassen sich Aussagen zur lokalen Wetterentwicklung treffen. Um Beobachtungen übertragen zu können, werden Wolken klassifiziert. In der Praxis ist vor allem die Einteilung in Wolkengattungen und Wolkenarten von Bedeutung. In den meisten Gebieten treten bestimmte Wolkenarten gehäuft auf, besonders bei gleichartigen Wetterlagen. Dennoch können nahezu an allen Stellen der Erde sämtliche Wolkenformen vorkommen. Die Klassifikation der Wolken regelt die Weltorganisation für Meteorologie , deshalb ist diese international einheitlich. Neben ihren optischen Eigenschaften, ihrer Entwicklung und Schönheit die schon immer die Phantasie der Menschen angeregt hat sind Wolken bei zahlreichen Fragen in der Wissenschaft wichtig.